img 4464 (2)

Zu Gast bei der Schweizer Nationalmannschaft

Eine Schülerin der 6. Klasse der Internen Schule vom Durchgangsheim Im Vogelsang erzählt über Ihre Erlebnisse mit der Schweizer Nationalmannschaft.

Wir von der Internen Schule des Durchgangsheims Im Vogelsang waren am 22. März 2023 von der Murat Yakin Stiftung zu einem Training der Schweizer Nationalmannschaft eingeladen.

Aufgeregt machten wir uns von der Internen Schule auf den Weg zum St. Jakob Park, zum Trainingsplatz des FC Basel. Dort trafen wir bereits auf einige andere Heime. Sogar der Nati-Bus war da und wir durften als Klasse Fotos davon machen. Frau Stamm und der nette Security empfingen uns herzlich und wir erhielten sogar weiße T-Shirts für Autogramme. Der Security führte uns dann zum Spielfeld. Wir mussten ein paar Minuten warten, bis wir hineingelassen wurden.

Dann war der große Moment gekommen: Wir sahen alle Spieler der Nationalmannschaft, die gerade trainierten. Frau Stamm und der Security führten uns zu unserem Platz, wo wir uns setzen durften. Wir beobachteten das Training beeindruckt. Die Spieler liefen unglaublich schnell und übten eine Technik, die sie tatsächlich im Spiel gegen Weißrussland anwendeten.

Kurz darauf erhielten wir eine Lunchbox mit einem Apfel, einem kleinen Multivitaminsaft, einem belegten Brötchen und einem Riegel. Dann war es endlich so weit: Nachdem das Training beendet war, durften wir auf das Spielfeld. Die meisten von uns hatten Stifte dabei, um Unterschriften zu sammeln. Wir bekamen einen kleinen Ball und einen Wimpel, auf denen die Spieler unterschreiben konnten. Fast alle waren auf dem Fußballfeld. Wir durften zu den Spielern gehen und Autogramme sammeln. Yann Sommer und Granit Xhaka unterschrieben sogar auf unseren Schuhen! Einige unserer Mitschüler wurden zusammen mit Granit Xhaka auf der Homepage “Swissnatimen” auf Instagram abgebildet.

Dann war es schon bald Zeit, zu gehen. Aber wir wollten unbedingt noch ein Autogramm von Embolo bekommen. Er unterhielt sich eine Weile mit einem anderen Mann. Schließlich rannte er zu uns. Nur diejenigen, die ganz vorne standen, erhielten noch eine Unterschrift. Sogar der Busfahrer wurde langsam ungeduldig und hupte ein paar Mal. Embolo rannte schnell zum Bus und fast hätten seine durchtrainierten Körper uns umgerannt. Wir winkten dem Bus hinterher.

Wir verabschiedeten uns von Frau Stamm und den anderen Heimen und fuhren dann fröhlich und zufrieden zurück ins Durchgangsheim Im Vogelsang.

Nach oben blättern